Geschichte
Das Jugendhaus wurde laut dem Bundesamt für Statistik im Jahre 1946 erbaut. Der ursprüngliche Bauherr nutzte das Gebäude eine Zeit lang als Wohnhaus. Danach übernahm die damalige Pfadiabteilung Felsenegg zusammen mit dem Jugendtreff das Haus. Während dieser Synergie wurde der Dachstock des Jugendhauses durch die Pfadiabteilung Felsenegg renoviert. Mitte der 90er Jahre wurde die Nutzgemeinschaft aufgelöst und der Jugendtreff nutzte das Heim alleine.
Im Jahre 2015 kam die Pfadiabteilung Albis & Felsenegg (wieder) ins Spiel. Das ganze Pfadi-Material wurde gezügelt und die Teilnehmenden und Leitenden bezogen jeweils am Samstag das Haus.
Das Pfadiheim „Graffiti“ wird von der Pfadiabteilung Albis & Felsenegg als Unterschlupf an regnerischen Tagen, als Kochstelle für aufwendige Mahlzeiten und als Material-Lager genutzt. Kurzgesagt ist das Jugendhaus zu einem Mittelpunkt des Programms geworden, mit dem über 80 Teilnehmer Woche für Woche eine erlebnisreiche Zeit erleben.
Die letzen Renovationsmassnahmen wurden im Jahre 1984 getätigt. Zwischen diesen Renovationen und heute hat sich der Zustand am Haus laufend verschlechtert. Um ein reibungsloses Programm für unsere Teilnehmenden zu gewährleisten, ist die Renovation dringend notwendig!
Bauliche Zielsetzung
Wir wollen die bestehende Bausubstanz auf den aktuellen Stand bringen und die Sicherheit für unsere Teilnehmenden und Leitenden gewährleisten. Gleichzeitig soll der Komfort erhöht werden, so dass sich alle wohlfühlen und das Gebäude optimal genutzt werden kann. Das Jugendhaus «Graffiti» soll auch in Zukunft nur für Zwecke der Pfadiabteilung Albis & Felsenegg genutzt werden. Nach der Renovation soll das Pfadiheim 20 Schlafplätze zum Übernachten während einem Pfadi-Weekend bieten.
Im Untergeschoss soll weiterhin das Material gelagert werden. Nebst neuen Leuchtmitteln und besseren Lagerungsmöglichkeiten soll der alte Boiler durch einen grösseren ersetzt werden, damit auch Duschen möglich wird.
Im Erdgeschoss soll ein grosser Aufenthaltsraum geschaffen werden, so dass alle Teilnehmenden zusammen in einem Raum essen und spielen können. Zusätzlich wird eine grosse Nasszelle geschaffen, so dass die Pfadiabteilung auch Lager im neuen Pfadiheim durchführen kann.
Im Obergeschoss wird ein grosser, gemütlicher Schlafraum geschaffen. Das Verkleidungsmaterial wird in Einbauschränken verstaut, um Übersichtlichkeit und Ordentlichkeit zu schaffen. Ein Notausstieg gewährt eine panikfreie Rettung im Brandfall.
Im ganzen Haus werden Rauchmelder und Notausgangsleuchten angebracht. Ausserdem soll der grüne Gedanke der Pfadibewegung auch in der Renovation ersichtlich werden: Die Heizungen sollen neu durch eine Zeitschaltung und Temperatur-Fühler geschaltet werden.
Das genaue Baukonzept wird nach der Bewilligung hier aufgeschaltet.